...... nah Ottolenghi.
Eines meiner derzeitigen Lieblingsrezepte ist diese Kartoffeltarte. Auch sie stammt aus dem Kochbuch "Genussvoll vegetarisch", wie schon die feinen Auberginen.
Diese geschmackliche Mischung - karamelisierte Kartoffeln und säuerliche Tomätchen - ein Genuss, ehrlich !
Als Beilage zum Rinderfilet kam sie zum Ostermenü optisch und geschmacklich richtig gut an.
In vielen Blogs kann man sie finden - hier ist meine Version nach dem Originalrezept.
Meine Tarteform war 28cm groß.
Ich empfehle übrigens, die Tomaten tatsächlich selbst zu trocknen. Das können sie tun, während die Kartoffeln kochen. Das Aroma ist durch gekaufte nicht zu toppen.
Ich mache immer gleich ein ganzes Blech und packe dann die übrigen Ofentomaten mit ein paar frischen Kräutern in ein gut verschließbares Gläschen. Etwas gutes Olivenöl darüber geben, biss sie bedeckt sind. Das hält sich einige Wochen und ist ein gern gesehenes Antipasti-Mitbringsel...
ZUTATEN
- 200 g Kirschtomaten
- 2 EL Olivenöl + etwas
- Salz und schwarzer Pfeffer
- 800 g kleine Kartoffeln (ungeschält)
- 1 große Zwiebel, in dünne Scheiben geschnitten
- 40 g Zucker
- 10 g Butter
- 3 Zweige Oregano
- 150 g Ziegenhartkäse in Scheiben
- 1 Stück fertig ausgerollter Blätterteig
Zubereitung
1. Den Backofen auf 130 °C vorheizen. Die Tomaten halbieren und mit der Schnittseite nach oben auf ein Backblech setzen. Mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer bestreuen. Ein paar Kräuter schaden auch nicht...
Im Backofen 45 Minuten trocknen lassen.
4. Sobald der Belag vorbereitet ist, eine Backform mit wenig Öl einpinseln und mit Backpapier auslegen. In einem kleinen Topf den Zucker mit der Butter bei hoher Temperatur erhitzen, dabei mit einem Kochlöffel ständig rühren, bis ein nicht zu dunkler Karamell entsteht. Den Karamell vorsichtig in die Backform gießen und die Form so kippen, dass sich der Karamell gleichmäßig auf dem Boden verteilt. Die Oreganoblättchen von den Zweigen streifen, zerzupfen und auf den Karamell streuen.
Ich hatte sie schon einige Stunden vor dem Servieren vorbereitet und dann - ungestürzt - noch mal für 10 Min. in den heißen Ofen geschoben. (Während das Fleisch angeschnitten wurde). So gab es keine Ofenplatzprobleme und alles kam heiß auf den Tisch.
Taste it !
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